Ein kleiner Kreis von Menschen unterschiedlichen Alters übernimmt die Lesungen aus der Bibel in den Gottesdiensten und wirkt bei den Fürbitten mit.
In einer Halbjahresplanung werden die Dienste abgesprochen, einige Tage vorher bekommen die „Vorleser/innen“ die betreffenden Abschnitte mitgeteilt und tragen diese dann im Rahmen des Gottesdienstes vor.
Dass Bibeltexte im Gottesdienst laut vorgelesen werden ist eine sehr alte Tradition in der Kirche. Sie hat bereits im jüdischen Synagogengottesdienst ihre Wurzeln. Sie nahm ihren Anfang darin, dass viele Menschen nicht lesen konnten.
Heute steht vor allem der Gemeinschaftscharakter beim Zuhören im Vordergrund. In jedem Gottesdienst kommen mit den Lesungen auch zum Thema des Sonntags passende Abschnitte der Bibel zur Geltung, über die nicht gepredigt wird.
Wir freuen uns über Verstärkung! Jede/r ist ungefähr alle sechs Wochen einmal „dran“ und erhält vorher per Mail die Texte und Textstellen, die zu lesen sind. Meist übernehmen die LeserInnen die Lesungen und wirken bei den Fürbitten mit.
