Stamm Paulus

Erlebnis-Pädagogik ist der moderne Begriff für das, was die Pfadfinder seit über hundert Jahren tun.

Seit 1907 sind Pfadfinderinnen und Pfadfinder unterwegs, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Dabei bilden Abenteuer und Gemeinschaft, Lernen und Verantwortung eine gute Mischung. Und dabei haben wir eine Menge Spaß!

Was sind Pfadfinder?

Pfadfinder: Sind das nicht die Jungs mit den großen Hüten, den vielen Abzeichen auf dem Hemd, die Knoten binden, durch den Wald kriechen und jeden Tag ein „gute Tat” vollbringen?

Ja, genau! Bis darauf, dass selbstverständlich auch Mädels Pfadfinder*innen sind und wir viel mehr spannende Abenteuer erleben …

Die Pfadfinder führen sich auf Robert Baden-Powell (von Pfadfindern gerne auch B.P. – sprich ‚bi-pi‘ – genannt) zurück, der 1907 mit dieser Form der naturverbundenen Kinder- und Jugendarbeit anfing. Pfadfinder folgen bestimmten Regeln und Prinzipien. Dabei geht um den achtsamen und verantwortlichen Umgang mit anderen Menschen und mit der Natur. Es geht um die Bildung einer eigenen Persönlichkeit, die in der Lage ist, ihr Leben selbst zu gestalten. Christliche Pfadfinder sehen diese Prinzipien in dem Gebot der Nächstenliebe, in der Achtung vor Gottes Schöpfung und darin begründet, dass jeder Mensch ein von Gott geliebtes, einzigartiges Wesen ist.

Im Zentrum der Pfadfinderarbeit stehen erprobte Methoden:

  •     Regeln („Pfadfindergesetz“)
  •     „Learning by doing“
  •     Lernen in kleinen Gruppen
  •     gemeinsame Aktionen wie Zeltlager, Wanderungen, Geländespiele etc.

Das PfadfinderInnengesetz ist eine persönliche Leitlinie für jeden Pfadfinder und jede Pfadfinderin. Es bietet einen praktischen Zugang für junge Menschen, die Werte der Pfadfinder und Pfadfinderinnen als Basis für das eigene Leben zu verstehen.

Das PfadfinderInnenversprechen ist eine persönliche, freiwillige Entscheidung bestmöglich nach diesen grundlegenden Werten zu leben. Es ist der Entschluss junger Menschen zur Gemeinschaft der PfadfinderIn­ nen gehören zu wollen und das Bekenntnis zu den Grundprinzipien der PfadfinderInnenbewegung

… und ein Pfadfinder hat einen Satz aus dem Abschiedsbrief von B.P. immer im Kopf: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.”

Gruppenstunden

Wir treffen uns regelmäßig, einmal in der Woche in der Schulzeit in verschiedenen „Stufen” wie wir die Altersgruppen nennen.

Das sind unsere Jüngsten. Bei uns bist Du richtig, wenn Du in der ersten bis vierten Klasse bist.

Wir singen und spielen viel und lernen so Neues.

Wir treffen uns mittwochs von 17 bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus.

Für Informationen ist Michaela die richtige Ansprechperson, die mit Laura zusammen die Gruppenstunden leitet.

Bei den Spähern treffen sich alle, die zwischen 11 und 14 Jahren sind. Wir organisieren unsere Gruppenstunden zum Teil in Meuten, d.h. in Kleingruppen von 5-7 Spähern.

Derzeit sind wir ungefähr 17 SpäherInnen

Wir kommen immer mittwochs von 17 bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus zusammen.

Martin und Hendrik leiten die Gruppenstunden und bei Martin erfahrt Ihr auch Näheres.
 

Wir sind zwischen 14 und 16 Jahren.

Treffen: mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr

Die Explorer organisieren ihre Gruppenstunden zum Großteil selbst und übernehmen so Verantwortung für sich.

Martin ist euer Ansprechpartner für die Explorerstufe.

Die Rover sind Pfadfinder und Pfadfinderinnen ab 16. Sie organisieren ihre Gruppenstunden vollständig selbst.

Verantwortlich für die Roverstufe ist Hendrik.

Gruppenstunden

Wölfchen
– ca. 7 bis 10 Jahre
– mittwochs, 17 – 18:30 Uhr
Späher
– ca. 10 bis 13 Jahre
– mittwochs, 17 – 18:30 Uhr
Explorer
– ca. 13 bis 16 Jahre
– mittwochs, 19 – 20:30 Uhr
Rover
– ca. 16 bis 21 Jahre
– Treffen nach Vereinbahrung

Ansprechpartner

Stammesleitung

Martin Lorenz
Tel.: 05473/8019862
Fax: +49-5473-8019861
Mobil: +49-1577-6209634

Stufenleitung Wölfchen

Michaela Schulte-Dojan

Stufenleitung Rover

Hendrik Westermann